unsere Pfarreien
Untergliederung (UG) Christkönig Oberer Kahlgrund: Schöllkrippen, Kleinkahl, Sommerkahl, Blankenbach, Königshofen bilden die Pfarreiengemeinschaft Christkönig Oberer Kahlgrund und gehören seit 2022 zum Pastoralen Raum Kahlgrund.
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Untergliederung (UG) Christkönig Oberer Kahlgrund: Schöllkrippen, Kleinkahl, Sommerkahl, Blankenbach, Königshofen bilden die Pfarreiengemeinschaft Christkönig Oberer Kahlgrund und gehören seit 2022 zum Pastoralen Raum Kahlgrund.
Adresse: Kirche St. Kilian und St. Bonifatius, Eichenberger Str. 1, 63825 Blankenbach
Adresse: Kirche St.Wendelin, Vorbeckstraße 2, 63776 Mömbris
Adresse: Kirche St. Katharina, Ernstkirchen 998, 63825 Schöllkrippen
Adresse: Kirche Sieben Schmerzen Mariens, Am Kirchberg 2, 63825 Sommerkahl
Blankenbach, Eichenberger Straße
Grundsteinlegung am 22. April 1928
Einweihung am 15. Juni 1929 durch Bischof Dr. Matthias Ehrenfried
Geweiht dem Frankenapostel St. Kilian und dem heiligen Bonifatius
in Erlenbach, Stadtweg
Errichtet 1896 durch Martin Parr, Gewidmet dem heiligen Martin
Alle zwei Jahre führt die Prozession zu Christi Himmelfahrt an diese Kapelle
Im Marienmonat Mai finden dort Maiandachten statt
in Blankenbach, Bahnhofstraße 7
Erbaut 2011 in Kooperation mit der Gemeinde Blankenbach und der Kirchenstiftung Blankenbach
Seiner Bestimmung am 30.10.2011 durch Weihbischof em. Helmut Bauer feierlich übergeben
Hier haben alle kirchlichen Gruppen und Gremien sowie weitere Ortsvereine ihre Räumlichkeiten für Treffen und Veranstaltungen
in Blankenbach, oberhalb des Tennisplatzes gelegen
Anlässlich des heiligen Jahres 2000 errichtetes Feldkreuz. Gesegnet vom damaligen Seelsorger Pfarrer Hubert Grütz trägt es die Aufschrift „Christus Gestern, Heute, Ewig“. Es wurde an einer Stelle errichtet, von der aus man alle drei Orte sowie weit in das Kahltal sehen kann. Alljährlich findet dort zum Karfreitag der gemeinsame Jugendkreuzweg und am 1. Mai die feierliche Eröffnung der Maiandachten statt.
Umgeben von Pfarrhaus, Friedhof, Schule, Rathaus und Turnhalle bildet die Pfarreikirche St. Josef das Herz der Gemeinde Kleinkahl. Am 28. Juli 1814 wurde der spätklassizistische Bau als Gemeinschaftsprojekt der selbstständigen Gemeinden Edelbach, Groß- und Kleinlaudenbach, Groß- und Kleinkahl vom Schöllkrippener Pfarrer Christoph Gundlach geweiht. Bis die kleinen Orte samt Glashütte und Wesemich mit 1016 Einwohnern (im Weihejahr der Kirche) im eigenen Haus Gottesdienst feiern konnten, war es ein mühsamer Weg.
Zunächst gehörte Kleinkahl ebenso wie Schöllkrippen, Sommerkahl, Vormwald, Blankenbach, Erlenbach, Kaltenbach, Unter- und Oberwestern sowie Huckelheim zur Pfarrei Ernstkirchen, die 1185 erstmals urkundlich erwähnt wurde und Mitte des 18. Jahrhunderts etwa 3000 Katholiken zählte.
Die Gläubigen hatten damals nicht nur einen weiten Weg nach Ernstkirchen zu gehen, auch ihre Toten wurden dort auf dem einzigen Friedhof begraben. Unter Karl-Theodor von Dalberg (1744 bis 1817), Fürst von Aschaffenburg, verbesserte sich die Situation. 1812 genehmigte die Obrigkeit den Plan für einen Kirchenbau.
Zwei Jahre dauerte der Bau. Ausgestattet mit dem Nötigsten fand 1814 die Einweihung der Kirche statt. Sie erhielt den Namen »Heilig-Kreuz-Kirche
Als treibende Kraft für die Erhebung Kleinkahls in den 1950er-Jahren zur eigenständigen Pfarrei gilt Domkapitular Karl Staab (1875 bis 1954) - ein gebürtiger Großlaudenbacher, der im ganzen Kahlgrund am Neu- und Ausbau von Kirchen, Kapellen und Grotten mitwirkte. Sein Einsatz wird insbesondere in Kleinkahl deutlich und spiegelt sich wider im Bild der elterlichen Staabsmühle auf dem Seitenaltar der Kirche. Es wird vermutet, dass Prälat Karl Staab, der 1930 diesen Josefaltar stiftete, die Umwidmung der Heilig-Kreuz-Kirche zur St. Josef-Kirche damals veranlasst hat.
Mitte der 90er Jahre wurde eine umfangreiche Renovierung des Innenraums vorgenommen, die mit der feierlichen Altarweihe durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele am 14. März 1999 ihren Abschluss fand.
Die Anfänge der Königshöfer Kirchengemeinde liegen im Dunkeln. Schriftliche Quellen liegen erst seit dem Jahre 1828 vor. Königshofen war zum damaligen Zeitpunkt Fillialgemeinde der Pfarrei Krombach. Von einer Kapelle, die erstmals 1834 erwähnt ist, ist nur der Name "Kapellenplatz" geblieben. Unser heutiges Gotteshaus wurde in den Jahren 1872 bis 1874 errichtet. 300 Einwohner zählte damals der von der Landwirtschaft geprägte Ort. So lag es nahe, die Kirche dem Heiligen Wendelin zu weihen.
Bereits 1875/1876 hat die Gemeinde für einen eigenen Seelsorger ein Haus erbaut. Doch es sollte noch bis 1915 dauern, bis in Königshofen der erste Lokalkaplan Einzug hielt. Mit dem Tod des unvergessenen Kuratus Vorbeck im Jahre 1968 verlor die Kuratiegemeinde den letzten eigenen Priester. Die Seelsorge für die Gemeinde oblag seit dieser Zeit den Pfarrern von Krombach, Schöllkrippen und Sommerkahl. Zu unserer Kuratiegemeinde gehören auch die Bewohner von Kaltenberg, Hauhof und Fledrichsmühle.
Unser Gemeindezentrum wurde in den Jahren 1996 - 1998 durch großes vorbildliches Engagement und mit erheblichen Eigenleistungen der Gemeindemitglieder gebaut. Der Namensgeber "Johannes der Täufer" wird in unserer Gemeinde als Schutzpatron besonders verehrt. In das Gemeindezentrum ist das ehemalige Pfarrhaus integriert. Neben dem Pfarrbüro und dem Pfarrarchiv bieten die verschiedenen Räumlichkeiten und Gruppenräume Plätze für 8 bis max. 100 Personen an. Neben dem Nutzen für unsere kirchliche Arbeit steht das "Haus Johannes" allen Gemeindemitgliedern für ihre Familienfeiern zur Verfügung.
Unsere Kirche St. Wendelin wurde im Jahr 2004 im Außen- und im Frühjahr 2006 im Innenbereich renoviert. Die Würde des Gotteshauses prägt die schlichte Ausgestaltung.
Seit Juli 2009 bildet unsere Kuratiegemeinde zusammen mit den Kirchengemeinden Sommerkahl und Blankenbach die Pfarreigemeinschaft „Christkönig im Kahlgrund“.
Die Ministranten unserer Kirchengemeinde treffen sich regelmäßig zu ihrem Dienst, aber auch zu Gruppenstunden und gemeinsamen Ausflügen. Sie freuen sich auf alle Mädchen und Jungen die beim Dienst am Altar und in der Gemeinschaft dabei sein wollen.
Mehr über unsere Kirchengemeinde und die Geschichte unseres Dorfes kann man in der 1998 erschienenen Chronik der Kuratiegemeinde Königshofen nachlesen. Diese ist im Pfarrbüro käuflich zu erwerben.
Sommerkahl und Vormwald gehörten jahrhundertelang zur Pfarrei Ernstkirchen, der Mutterpfarrei des oberen Kahlgrundes. Die Gläubigen mussten im Sommer und im Winter bei jedem Wetter den Fußmarsch nach Schöllkrippen auf sich nehmen, um die Gottesdienste zu besuchen, an Beerdigungen teilzunehmen oder die Sakramente zu empfangen. Immer mehr Ortschaften lösten sich nach und nach von Ernstkirchen und bauten eigene Gotteshäuser (z. B. Blankenbach im Jahre 1929). Auch in Sommerkahl kam man schon lange vor dem 1. Weltkrieg auf die Idee, eine eigene Kirche zu bauen und hatte dazu auch schon zweimal Geld gesammelt, das jedoch 1923 der Inflation und 1948 der Währungsreform zum Opfer fiel.
1946 wurde ein Kirchenauverein gegründet und nach möglichen Standorten für die Kirche Ausschau gehalten. Es waren verschiedene Plätze im Gespräch, bis man sich im Oktober 1953 schließlich auf den Platz oberhalb der Schule einigte. Nun wurde wieder eifrig Geld gesammelt – tatkräftig unterstützt durch verschiedene Veranstaltungen (Fußballspiele, Theateraufführungen, Liederabend, Preisschießen, Sommerfest).
Am 1.11.54 (Allerheiligen) war es soweit: Die Pioniere der amerikanischen Armee aus Hanau begannen mit dem Ausschieben und Planieren des Kirchplatzes. Die Sandsteine für den Kirchenbau wurden mit Pferdewagen aus dem Vormwalder Steinbruch zur Baustelle transportiert und dort gelagert. Es vergingen aber noch einige Jahre, bis die Baugenehmigung aus Würzburg vorlag und endlich mit dem Bauwerk begonnen werden konnte. Der erste Spatenstich erfolgte am 5.3.1959, die Grundsteinlegung am 10.5.1959. Die Gesamtkosten waren mit 552.000 DM veranschlagt. Am Samstag, den 15.7.1961 wurde die neue Kirche von Weihbischof Alfons Kempf feierlich eingeweiht, nachdem bereits ab 4. Adventssonntag 1960 im Pfarrsaal der erste Gottesdienst gefeiert werden konnte.
Als eine der ersten Pfarreiengemeinschaften der Diözese Würzburg wurden 2004 Sommerkahl, Blankenbach und die ehemalige Kuratie Königshofen (seit 1992 von der Pfarrei Sommerkahl betreut) vereinigt. Am 26. Juli 2009 wurde anlässlich des 5-Jährigen Bestehens dieser Pfarreiengemeinschaft der heutige Name „Christkönig im Kahlgrund“ im Kooperationsvertrag vereinbart.
Für alle, die sich näher über die Geschichte unserer Pfarrkirche informieren möchten, ist die Ortschronik „SOMMERKAHL einst und jetzt - 800 Jahre Dorfgeschichte“, erschienen anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde Sommerkahl im Jahre 1984 eine gute Hilfe; sie ist käuflich beim Bürgermeister oder im Bürgerbüro der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen zu erwerben.
Quelle: Ortschronik (Beitrag erstellt von Helmut Klodt)
das Pfarrbüro ist momentan wegen Umbau geschlossen, bitte wenden Sie Sich an das Verwaltungsbüro des pastoralen Raums in Krombach, Tel. 06024 5830
Ernstkirchen 1
63825 Schöllkrippen
Verwaltungsbüro des pastoralen Raums
Ansprechpartnerinnen Janet Dierks, Jacqueline Glaab, Clarissa Jung, Martina Reum, Nina Wagner und
Daniela Wombacher
Öffnungszeiten:
Mo 14 -17 Uhr
Di – Fr 9 – 12 Uhr
Schulberg 8 (Zufahrt über Kirchweg)
63829 Krombach
Büro/Postadresse:
Schulberg 8
63829 Krombach
Ansprechpartner:
Therese Jäger
hier sind ihre Ansprechpartner
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alle Ehrenamtlichen, die in die Gremien Rat im pastoralen Raum, Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung gewählt wurden, finden Sie unter Kontakte
Koordinierung des Pastoralen Raumes
Schulberg 8 (Zufahrt über Kirchweg)
63829 Krombach
pastoraler-raum.kahlgrund@bistum-wuerzburg.de
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