unsere Pfarreien
Dörnsteinbach, Geiselbach, Krombach, Schneppenbach und Westerngrund bilden seit 2006 die Pfarreiengemeinschaft (PG) Christus Immanuel und gehören seit 2022 zum Pastoralen Raum Kahlgrund.
Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:
Dörnsteinbach, Geiselbach, Krombach, Schneppenbach und Westerngrund bilden seit 2006 die Pfarreiengemeinschaft (PG) Christus Immanuel und gehören seit 2022 zum Pastoralen Raum Kahlgrund.
Adresse: Kirche Heilig Geist, Zugang über Waldstraße , 63776 Mömbris / OT Dörnsteinbach
Die Grundsteinlegung für die Hl. Geist Kirche in Dörnsteinbach erfolgte am 7.2.1960, die Einweihung am 16.07.1961 durch Weihbischof Alfons Kempf.Der Architekt war Regierungsbaumeister Erich van Aacken aus Würzburg.
Altarbild
Das Innere der Kirche wird in erster Linie vom Altarbild des Künstlers L.Gastl geprägt, welches in Anlehnung an verschiedene Evangelien, Symbole der Dreifaltigkeit Gottes und der Siebenzahl, also von den sieben Gaben des Hl. Geistes, erzählt.
Fenster
Ein weiteres Merkmal sind die kreisrunden Fenster, die von außen betrachtet, an ein Schiff (Bullaugen) erinnern. Die Siebenzahl erkennt man, wenn man die Fenster von innen betrachtet.
Sie symbolisieren die sieben Gaben des Hl. Geistes.
Kirchenpatron ist der Hl. Geist, somit feiert die Kirche am Pfingstfest ihr Patrozinium.
Adresse: Kirche Heilig Geist, Zugang über Waldstraße , 63776 Mömbris / OT Dörnsteinbach
Kirchliche Gebäude: Pfarrkiche, Hüttenberger Kapelle
Die Evangelien erzählen verhältnismäßig viele Geschichten von Maria Magdalena. Alle Vier bezeugen, dass sie bei Jesu Kreuzigung in seiner Nähe blieb und am Morgen des dritten Tages mit anderen Frauen zum Grab ging, um dem toten Jesus einen letzten Liebesdienst zu erweisen. Nach Johannes entdeckt Maria das leere Grab, alarmiert die Jünger Petrus und Johannes und begegnet dann als Erste dem Auferstandenen! Jesus sendet sie, seinen Jüngern die frohe Botschaft zu verkünden. Daher erhielt Maria von Magdala in der alten Kirche den Ehrentitel "Apostelin der Apostel".
Kunstwerke zeigen sie als schöne, junge Frau, oft in prächtigen Kleidern, die Jesus die Füße salbt oder ihm am Ostermorgen im Garten begegnet. Entsprechend der Tradition, Maria Magdalena mit der Sünderin, die Jesus die Füße salbt, gleichzusetzen, wird sie immer wieder mit wallendem, offenen Haar dargestellt. Weil sie mit Myrrhe und Aloe zu seinem Grab ging, wurde der Salbtopf zu ihrem Attribut: Symbol der verschwenderischen Liebe einer treuen Frau, die den Lebenden bei den Toten fand. Der Gedenktag Maria Magdalenas in der katholischen Kirche ist der 22. Juli.
Adresse: Kirche St. Maria Magdalena, Kirchstraße 9, 63826 Geiselbach
Kirchliche Gebäude: Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Marien-Kapelle in Omersbach, Kreuzweg am Kreizkippel, Pfarrhaus
Die entsprechende Bauernregel lautet:
Regnet’s am St. Magdalentag, folgt gewiss mehr Regen nach.
An Magdalena regnet’s gern, weil sie weinte um den Herrn.
Steigt man die Treppe vom alten Rathaus zur Kirche hinauf, führen Weg und Blick direkt auf das östliche Seitenportal und somit zu einem der Kirchenpatrone. Die massive Metalltüre zeigt Stationen aus der Vita des heiligen Lambertus und über dem Portal wacht in einem Rundbogen der Kirchenpatron selbst, zu seinen Füssen ein Kirchenmodell. Im Althochdeutschen bedeutet der Name Lambertus soviel wie der glänzende Landbesitzer und im deutschen Sprachraum wird am 17. September seiner gedacht.
Die Heiligenlegende erzählt, dass Lambertus im Jahre 640 als Kind wohlhabender Eltern geboren wurde. Unterrichtet von seinem Onkel Theodard, dem Bischof von Maastricht, wird er als edler, frommer und in den Wissenschaften hochgebildeter Mann beschrieben, der aufgrund seiner Fähigkeiten schon in jungen Jahren, nach der Ermordung seines Lehrers in dessen Nachfolge, zum Bischof von Maastricht gewählt wurde.
Nach den Legenden trug er bereits als jugendlicher Diakon glühende Kohlen im Chorhemd, um den Weihrauch zu entzünden, ohne dass dieses verbrannte.
Als Bischof von Maastricht gehörte er zu den Kirchenfürsten, die in die machtpolitischen Konflikte zwischen kirchlicher und weltlicher Autorität verstrickt waren, und so wurde er im Jahre 675, nach dem Tode König Childerichs II., vom Hausmeier Ebroin vertrieben und lebte sieben Jahre im Kloster Stablo (Stavelot). Aus dieser Zeit der Verbannung berichtet eine Anekdote von der Demut des hohen kirchlichen Würdenträgers: Eines Nachts, als er aufstand, um sein Gebet zu verrichten, fiel ihm sein Stiefel mit lautem Krach auf den Boden. Der Abt des Klosters, der nicht wusste, wer den Lärm verursacht hatte, ordnete an, dass der Schuldige zur Strafe "zum Kreuze gehen solle". Gehorsam ging Lambertus, ungeachtet seiner bischöflichen Position, mit nackten Füßen und nur mit einem Hemd bekleidet, zum Büßerkreuz, um dort um Vergebung zu beten. Als der Abt schließlich erkannte, wen er da an das Büßerkreuz geschickt hatte, rief er Lambertus zurück und bat ihn um Verzeihung. Der Stiefel aber, der Auslöser des ganzen Vorfalls, wurde zum Erkennungszeichen des Heiligen Lambertus und ließ ihn zum Schutzpatron der Schuhmacher und Schuster werden.
Unter Pippin dem Mittleren wurde Lambertus im Jahr 682 nach Maastricht zurück berufen und bemühte sich besonders um die Bekehrung der „heidnischen Toxandren“ . Nachdem einige seiner Anhänger zwei Männer töteten, die sich an Kirchenbesitz vergriffen hatten, ließ Graf Dodo, ein Verwandter der Getöteten, Lambertus überfallen und um 706 in dessen Haus in Lüttich umbringen. Lambertus´ Gebeine wurden erst in Maastricht, ab 715 in Lüttich verehrt, dann in der französischen Revolution vernichtet. Eine Kopfreliquie befindet sich seit dem 12. Jahrhundert in Freiburg im Breisgau. Auf Darstellungen sieht man ihn häufig mit Schwert, Lanze oder Pfeil, den Mordinstrumenten seines Martyriums, abgebildet. So erklärt sich auch die Gestaltung des alten Kirchensiegels der Krombacher Kirche: Der sitzende Bischof hält einen Pfeil in seiner Hand.
Bauernregeln:
"Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr."
"Ist's an Lambert schön und klar, kommt ein trockenes Frühjahr."
"Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lambert hell und rein."
"Bringt Lambertus Regen, folgt ein Herbst mit wenig Segen."
Der zweite Kirchenpatron wird am südlichen Nebenaltar verehrt, der den von Pfeilen durchbohrten Sebastian in seinem Martyrium zeigt. Der hl. Ambrosius von Mailand († 397) nennt Sebastian einen Bürger Mailands, anderen Quellen zufolge soll er in Narbonne geboren worden sein. Als Offizier in der Leibgarde Kaiser Diokletians (284-305), unter dem die letzten großen Christenverfolgungen stattfanden, versuchte Sebastian, seinen Glaubensgenossen in den Gefängnissen Roms beizustehen und ihnen Mut zuzusprechen. Deshalb, und weil er weitere Römer zu bekehren versuchte, wurde Sebastian des Widerstands gegen die Staatsgewalt angeklagt.
Auf Befehl des Kaisers wurde er festgenommen, an einen Baum gebunden und von den Pfeilen numidischer Bogenschützen durchbohrt. Als ihn die Soldaten für tot liegen ließen, nahm ihn die Witwe des Märtyrers Kastulus zu sich und pflegte ihn gesund. Scheinbar von den Toten auferstanden, trat er dem Kaiser öffentlich entgegen, um ihm die Sinnlosigkeit seiner Christenverfolgung zu demonstrieren. Der Kaiser ließ ihn mit Knüppeln totschlagen und seinen Leichnam in die „cloaca maxima“, den römischen Abwasserkanal, werfen. In einem Traum erschien Sebastian der Christin Lucina und zeigte ihr, wo sie seinen Leichnam finden konnte. Lucina barg den Toten und bestattete ihn „zu Füßen des Apostels“, unter der heutigen Kirche S. Sebastio ad catacumbas. Ein Steinsarg unter dem Tischaltar birgt Sebastians Gebeine.
Dargestellt wird Sebastian zumeist als ein bis auf ein Lendentuch nackter Jüngling, an einen Baum gebunden und von Pfeilen durchbohrt. Bereits der römische Festkalender aus dem Jahr 354 erwähnt Martyrium und Gedächtnis des Sebastian am 20. Januar und sein Grab „in Catacumbas“, den Katakomben, an der Via Appia in Rom.
Häufig verehrt wurde Sebastian als Patron gegen Seuchen, seit eine Pestepidemie in Rom 680 auf seine Fürbitte hin erloschen sein soll. Die Pfeile seines Martyriums galten dem Mittelalter als Symbol für plötzliche Krankheiten, so auch die Pestpfeile. Viele Berufsgruppen verehren Sebastian als ihren Patron, v.a. Soldaten, Schützen, Polizisten, Jäger und Büchsenmacher.
Seit dem 14. Jahrhundert zählt er zu den Vierzehn Nothelfern. Die spätmittelalterlichen Pestepidemien brachten eine weitere Belebung seiner Verehrung bis in die Barockzeit hinein.
Adresse: Schulberg 8, 63829 Krombach
Mit dem Kirchenbau wurde im Jahre 1949 begonnen. Im Mai 1952 wurde die Kirche dem „Unbefleckten Herzen Mariens“ durch Bischof Julius Döpfner geweiht.
Bei der ersten Renovierung 1969 wurde der Altar zum Volksaltar umgebaut. In den folgenden Jahren wurde der Außenbereich und die Treppe angelegt. 1983 bei der zweiten Renovierung wurden unter anderem die Lampen erneuert. Aus der Michaelskapelle wurden die Deckengemälde ausgebaut, restauriert und an der Kirchendecke montiert.
2012 erfolgte die dritte Innenrenovierung. Erneuert wurden die Bänke, Holzpodeste Außentreppe mit Rampe, Lautsprecheranlage. Der neue Altar wurde am 15. Dezember 2012 durch Weihbischof em. Helmut Bauer eingeweiht. Dr. Susann Blasius aus Alzenau gestaltete das moderne Altarbild.
Hier der ausführliche Baugeschichte
Hier die Erklärung zum Altarbild
Adresse: Kirchstraße 18, 63825 Schöllkrippen, OT Schneppenbach
Kirchliche Gebäude: Pfarrkirche, Michaels-Kapelle, Pfarrheim
Wendelin wurde um das Jahr 550 in Schottland geboren. Sein Vater zwang ihn die Schafe zu hüten, weil Wendelin sich dem geistlichen Leben zugewandt hatte. Schon bald schloss er sich jedoch einer Wandermönchsbewegung an und kam nach Europa.
Wendelin ließ sich in der Nähe des Hunsrück nieder und brachte hier den Menschen die Botschaft von Christus näher. In der Nähe von Trier verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Schafhirte. Er suchte die besten Weideplätze und genoss die Natur.
Die Legende besagt, dass Wendelin seine Herde eines Tages weit weg trieb, sein Herr machte ihm deshalb große Vorwürfe, doch als er sah, dass am Abend alle Schafe wohlbehalten zurückkehrten, erkannte der Adelige, dass Wendelin unter dem Schutz Gottes stand.
Der Gedenktag des Heiligen Wendelin ist der 20.Oktober.
Die Bauernregel für diesen Tag lautet:
Sankt Wendelin, verlass uns nie, schirm unsern Stall, schütz unser Vieh.
Kirchliche Gebäude: Pfarrkirche St.Wendelin, Heilig-Kreuz-Kapelle, Pestkapelle, Pfarrheim
Adresse: Schulstraße 2-16, 63825 Westerngrund
Verwaltungsbüro des pastoralen Raums
Ansprechpartnerinnen Janet Dierks, Jacqueline Glaab, Clarissa Jung, Martina Reum, Nina Wagner und
Daniela Wombacher
Öffnungszeiten:
Mo 14 -17 Uhr
Di – Fr 9 – 12 Uhr
Schulberg 8 (Zufahrt über Kirchweg)
63829 Krombach
(Krankensalbung, Sterbesegen, Todesfall, persönliche Krisen)
Bei einem Notfall können Sie die Handy-Nr. 016091742089 anrufen. Falls dann kein Seelsorger abnimmt, sprechen Sie bitte auf das Band. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.
Am Kirchberg 2
63825 Sommerkahl
Büro:
Schulberg 8
63829 Krombach
Pfarrvikar Florian Judmann ist in Westerngrund und Krombach Ortsansprechpartner,
Pastoralreferentin Katja Roth in Dörnsteinbach, Geiselbach und Schneppenbach.
Ansprechpartner Claudia Scherer
Ansprechpartner Sandra Proksch
hier sind ihre Ansprechpeartner Ursula Reifenberger, Andrea Gabler, Alex Schuhmacher
Ansprechpartner Stephan Wissel
alle Ehrenamtlichen, die in die Gremien Rat im pastoralen Raum, Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung gewählt wurden, finden Sie unter Kontakte
Koordinierung des Pastoralen Raumes
Schulberg 8 (Zufahrt über Kirchweg)
63829 Krombach
pastoraler-raum.kahlgrund@bistum-wuerzburg.de
© 2024 Bistum Würzburg Impressum | Datenschutzerklärung | Erklärung zur Barrierefreiheit | Cookie-Einstellungen