Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Am Rand eines Taufbeckens stehen Chrisamöl und eine Muschel für das Taufwasser.

Taufe im pastoralen Raum Kahlgrund

zuständig für die Taufen ist Diakon Michael Kluge
die Taufanmeldung erfolgt immer über das Pfarrbüro, dort erfahren Sie dann mehr über die Termine

Am Rand eines Taufbeckens stehen Chrisamöl und eine Muschel für das Taufwasser.

Die Taufe

Die Taufe ist der Eintritt in eine Gemeinschaft mit Jesus und mit allen, die an ihn glauben.

Die Taufe zählt neben Erstkommunion und Firmung zu den Einführungssakramenten. Ein erwachsener Taufbewerber empfängt alle drei Sakramente in einer einzigen Feier, zumeist in der Osternacht. Darüber hinaus ist die Taufe von Neugeborenen und Kleinkindern üblich.

Von jedem Täufling wird ein Glaubensbekenntnis verlangt. Dieses wird bei der Kindertaufe von den Eltern und von der Kirche ausgesprochen.

Bei der Taufe wird der Täufling in Wasser getaucht oder sein Kopf mit Wasser übergossen wird. Außerdem wird er mit Öl gesalbt. Die Taufkerze wird überreicht und das Taufkleid angezogen.

Eine gültig gespendete Taufe kann nicht wiederholt und nicht widerrufen werden.

Gut zu wissen

Die Anmeldung zur Taufe erfolgt im zuständigen Pfarrbüro am Wohnsitz des Täuflings. Bei der Anmeldung zur Taufe werden auch Patin oder Pate des Taufkinds benannt.

Notwendig sind:

  • Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke (vom Standesamt des Geburtsorts des Täuflings)
  • Stammbuch

Der Taufe geht eine Vorbereitung voraus. Diese erfolgt in der sogenannten Taufkatechese oder dem Taufgespräch mit einem Pfarrer oder Diakon. Dabei wird über die Bedeutung und den Ablauf der Feier informiert. Gleichzeitig erhalten die Eltern die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und die Feier mitzugestalten.

Zur Taufe braucht es mindestens eine Patin oder einen Paten als Begleiter auf dem Glaubensweg. Mehr als zwei sind nicht möglich. Weitere Begleiter können Taufzeuginnen oder Taufzeugen sein - auch evangelische Christen. Patin oder Pate müssen katholisch, mindestens 16 Jahre alt und gefirmt sein. Mutter oder Vater können nicht Patin oder Pate ihres Kinds werden.

Das Licht der Taufkerze wird während der Feier an der Osterkerze entzündet. Die Taufkerze wird mit nach Hause genommen. Sie dient als Erinnerung an die Taufe und kann zu besonderen Anlässen wie etwa dem Geburtstag, Namenstag oder zur Erstkommunion wieder entzündet werden.

Das Taufkleid, ein weißes Gewand, versinnbildlicht für Christen den Neubeginn. In der frühen Kirche trugen die Neugetauften das Gewand ab der Taufe für eine Woche.

Die Taufe von Erwachsenen ist die ursprüngliche Form. Die Kindertaufe hat sich erst über die Zeit entwickelt. Erwachsene bitten für sich selbst um die Taufe. Sie bereiten sich im sogenannten Katechumenat darauf vor. Dann tragen sie den Wunsch, getauft zu werden, dem Bischof vor.

Die Taufe selbst erfolgt häufig in der Osternacht. Das Sakrament wird von erwachsenen Täuflingen zugleich mit Kommunion und Firmung empfangen.